Brot ist alltäglich und doch etwas Besonderes

Eine schmackhafte belegte Brotscheibe versüßt vielen Deutschen das Frühstück oder Abendessen

Von Cornelia Scherpe
30. Januar 2013

In vielen Haushalten kommt zum Frühstück oder auch am Abend eine schöne belegte Brotscheibe auf den Tisch. In Deutschland gehört Brot zu den Grundnahrungsmitteln und wird daher von jedem Bäcker in großer Zahl und in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Allein hierzulande kennt man mehr als 300 Sorten.

Darauf ist bei Brot zu achten

Doch auch wenn Brot etwas sehr Alltägliches ist, bleibt es etwas Besonderes. Brot enthält Kohlenhydrate, die dem Körper wichtige Energie liefern, doch es kann noch mehr. Aus medizinischer Sicht ist Brot sehr gesund, allerdings unterscheiden sich die Sorten. Zunächst gibt es gesäuertes und ungesäuertes Brot.

Wer zu den gesäuerten Sorten greift, zahlt in der Regel etwas mehr, da der Aufwand bei der Herstellung größer ist. Doch diese Brotarten sind auch gesünder, da die Inhaltsstoffe des Sauerteigs besser vertragen werden. Zudem unterscheidet man Brot nach dem Roggen- und dem Weizenanteil. Als Roggenbrot ausgezeichnete Stücke müssen 90 Prozent Roggenmehl oder mehr enthalten. Die gleiche Regel gilt andersherum für Weizenbrot.

Volles Korn als Gesundheitswahrer

Am gesündesten ist und bleibt das Vollkornbrot. Neben den energieliefernden Kohlenhydraten kann man sich hier auf die Extraportion Ballaststoffe freuen, was sehr gut für den Verdauungstrakt ist. Viele wissen zudem nicht, dass Vollkornbrot viele Vitamine liefern kann und daher gerade im Winter zum ungeahnten Gesundheitswahrer wird.

Auch beim Toast sollte man daher nicht auf die hellen Sorten, sondern die Vollkornsorten greifen. Die Faustregel, dass dunkles Brot gesünder als helles Brot ist, kann man sich durchaus merken. Es gibt allerdings Ausnahmen wie das Malzbrot, welches allein durch die Zugabe von Malz sehr dunkel scheint.