Das optimale Gehaltskonto - kostenlos und gut verzinst
Wer jeden Monat ein festes Gehalt überwiesen bekommt, wird von den Banken derzeit hofiert. Zahlreiche Geldinstitute werben mit Prämien um Neukunden. Bei der Auswahl eines Gehaltskontos spielen aber auch Zinsen und Gebühren eine entscheidende Rolle. Welches Konto ist das richtige?
Ob online oder Filialbank - die meisten Anbieter haben heute kostenlose Kontomodelle im Programm. Angestellte können so bis zu 100 Euro Gebühren jährlich sparen. Voraussetzung ist allerdings ein Mindestgeldeingang oder eine Mindesteinlage, sodass nur Kunden mit festen Einkünften profitieren. Damit das Konto wirklich lohnt, sollte die Bank außerdem eine gute Verzinsung für das Guthaben bieten - idealerweise verknüpft mit einem Tagesgeldkonto.
Etwas anders sieht die Situation für Kunden aus, die regelmäßig den Dispositionskredit in Anspruch nehmen. Immerhin jedes sechste Girokonto in Deutschland wird in den roten Zahlen geführt. Wer denkt, dass er bei klammen Verhältnissen die Bank wechseln muss, irrt aber: im aktuellen Vergleich schneiden die Top-Banken für Guthabenkunden auch bei den Zinsen für den Dispo gut ab. Jeweils ganz vorne liegen etwa Ing-DiBa und DAB-Bank.
Passend zum Thema
- Das richtige Girokonto - Tipps zur Kostenanalyse
- Bei einem Kontowechsel sollte nicht nur auf die Kontoführungsgebühren geachtet werden
- Sozialbehörden überprüfen immer öfter Kontodaten von Hartz-IV-Empfängern
- Keine Nachzahlung bei einem Negativsaldo vom Prepaid-Konto
- Die 22-stellige IBAN-Kontonummer wird erst ab 2016 zur Pflicht
- Wer zur Zahlung das Lastschriftverfahren wählt, sollte schauen, dass sein Konto gedeckt ist
- Werbeslogan der Banken sind teilweise veraltet und irreführend
- Gratiskonto bei Banken und Sparkassen bald Vergangenheit?
Quelle
- http://www.n-tv.de/ratgeber/tests/Das-beste-Gehaltskonto-article11691016.html Abgerufen am 14. November 2013