Das Wunderobst aus dem Süden - Gesund und fit durch den Winter mit Granatäpfeln

Von Melanie Ruch
29. November 2013

Von Juli bis Dezember hat hierzulande der Granatapfel Saison. Vor einigen Jahren war das knallrote Obst mit den leckeren, rotfleischigen Kernen, das überwiegend aus Marokko, Israel, Spanien und Italien importiert wird, in Deutschland noch weitgehend unbekannt.

Mittlerweile ist der Granatapfel aber nicht nur ein beliebter Snack der Deutschen, sondern bereichert auch viele herzafte Speisen, Salate und Nachtische. Neben dem guten Geschmack können dem Granatapfel aber auch noch zahlreiche gesunde Eigenschaften zugeschrieben werden.

Vitamin-C-reiche Frucht und beinhaltet Antioxidantien

Er zählt zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln, die es gibt und liefert zudem haufenweise Mineralstoffe, Spurenelemente und Antioxidantien. Letztere spielen vor allem im Kampf gegen die sogenannten freien Radikale eine wichtige Rolle, denn freie Radikale beschleunigen den Zellverfall und lassen die Haut somit schneller altern.

Granatäpfel wirken also quasi wie ein natürlicher Jungbrunnen. Zudem eignen sich Granatäpfel hervorragend für Allergiker, da ihre Antioxidantien, genauergesagt die Polyphenole, viele Allergene neutralisieren können.

Gut für die Verdauung und Fettverbrennung

Die in Granatäpfel enthaltenen Bitterstoffe fördern außerdem die Verdauung und kurbeln die Fettverbrennung an. Studien haben zudem gezeigt, dass Granatapfelextrakt Entzündungsprozesse hemmen und der Verzehr von Granatäpfeln die Entstehung von Bluthochdruck verhindern kann.