Deutschland gewinnt in Hamburg durch Sieg gegen Polen den Handball-Supercup

Von Ingo Krüger
4. November 2013

Drei Spiele, drei Siege - so lautet die Bilanz der deutschen Handball-Nationalmannschaft beim Supercup in Hamburg. Doch den Erfolg des DHB-Teams wollten in der Hansestadt nur gut 4000 Zuschauer miterleben. Damit war die O2 World nur zu einem guten Drittel gefüllt. Vor zehn Monaten waren dort zum WM-Test gegen Schweden (28:28) noch 11.269 Fans.

Trotz der spärlichen Kulisse lieferte die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger eine überzeugende Vorstellung ab. Nach den Erfolgen über Schweden (29:24) und Ägypten (36:26) setzte sich die DHB-Auswahl im abschließenden Spiel auch gegen Polen durch. Dank zahlreicher Paraden von Torhüter Silvio Heinevetter gab es für Deutschland einen 24:23 (11:11)-Erfolg.

Beste deutsche Torschützen in der Neuauflage des WM-Finales von 2007 waren Kreisläufer Patrick Wiencek und Rechtsaußen Johannes Sellin mit jeweils fünf Treffern. Damit gewann Deutschland bei der 18. Auflage des Vier-Nationen-Turniers zum sechsten Mal den Titel.