Die ganze Welt ist Lärm - Im Zweifel helfen nur Oropax

Von Nicole Freialdenhoven
22. April 2014

In der modernen westlichen Welt ist Stille ein Fremdwort - davon können vor allem Mieter in Mehrfamilienhäusern ein Lied singen: In der Wohnung über der eigenen toben Kinder herum und erinnern mit ihrem Getrampel an eine Elefantenherde, in der Wohnung darunter lärmt ein Nachbar mit seiner Musik und selbst das laute Handygespräch der Dame nebenan dringt noch durch die Wand. Von außen dringt derweil der Verkehrslärm der Großstadt durch die Fenster und zur Krönung des Ganzen dröhnt auf einer nahegelegenen Baustelle der Presslufthammer.

Mit dem Lärm umgehen lernen

Wer nun aufs Land flieht, entkommt dem Lärm auch nicht immer - hier dröhnen Rasenmäher und elektrische Heckenschneider, aber auch die Musik aus dem Nachbarhaus. Und selbst auf der einsamen Insel ist es laut, wenn hier die Zikaden zum nächtlichen Konzert ansetzen. Lärm lässt sich also nirgendwo ganz vermeiden. Dem Menschen ist es unmöglich, sich an ihn zu gewöhnen. Selbst wer Lärm nicht wirklich bewusst wahrnimmt, leidet doch unterbewusst an Schlafstörungen oder entwickelt Bluthochdruck.

Eine echte Lösung gibt es für das Lärmproblem allerdings nicht. Psychologen raten dazu, die innere Einstellung zum Lärm zu ändern und beispielsweise das Rasenmähen des Nachbarn zu tolerieren mit dem Gedanken, dass ja nicht ewig anhält. Und dass Häuser nun einmal nicht ohne Baulärm gebaut werden können, sollte auch klar sein. Ansonsten hilft auch Musik - hier ganz besonders fließende Instrumentalmusik, die das Kurzzeitgedächtnis nicht stört - oder die guten alten Oropax.