Fibromyalgie muss auf mehreren Ebenen behandelt werden

Die Fibromyalgie äußert sich durch chronische Schmerzen von

• Muskulatur,
• Bindegewebe und
• Knochen.

die immer wieder kehren, während ein echter Krankheitsherd nicht erkennbar ist. Die diffusen Schmerzen der Fibromyalgie scheinen nicht ins wissenschaftliche Bild der Medizin zu passen. Selbst Organe können unter Funktionsstörungen leiden, ohne dass dafür eine Ursache gefunden wird.

• Schlafstörungen,
• Müdigkeit und
• Depressivität

sind häufige Begleitescheinungen. Viele Betroffene führen ein Leben unter jahrelangem Dauerschmerz.

Falsche Diagnose und Behandlung

Leider können auch heute noch viele Ärzte kaum etwas mit dem Krankheitsbild anfangen und behandeln ihre Patienten falsch. Die chronische Erkrankung ist nicht mit Rheuma zu verwechseln, wird aber oft dafür gehalten.

Auch unter Fachleuten ist die Fibromyalgie-Therapie sehr schwierig. Je umfassender sie ausgelegt ist, desto erfolgreicher kann die Behandlung sein.

Erfolge durch Kombinationstherapie

Vieles deutet darauf hin, dass die Krankheit im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele entstanden ist und muss darum auch ganzheitlich behandelt werden. Je früher die Therapie begonnen wird, desto erfolgreicher ist sie.

Bei Fibromyalgie handelt es sich jedoch weder um eine Stoffwechselerkrankung noch um Rheuma oder eine Entzündung. Zur Behandlung bietet sich sich eine Kombination an, aus

• physikalischer Therapie,
• Ausdauertraining,
• Verhaltenstherapie und
• Medikamentengabe.

Und auch wenn es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gibt, bleiben die Symptome der Krankheit, wenn auch abgeschwächt, weiter bestehen.