Gehinrerschütterungen müssen behandelt werden

Bei einem Hinweis auf eine schwerere Verletzung lässt eine Computertomografie eine konkrete Diagnose zu

Von Ingrid Neufeld
7. Januar 2013

Gehirnerschütterungen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wer gestürzt ist und danach unter Übelkeit oder Kopfschmerzen leidet, hat sich oft eine Gehirnerschütterung zugezogen. Allerdings ist es dabei wesentlich, dass ein Arzt genau abklärt, ob es sich dabei um ein leichtes, oder schweres Schädel-Hirn-Trauma handelt.

Bei diesen Symptomen muss ein Arzt aufgesucht werden!

Bei einem schweren Schädel-Hirn-Trauma können innere Blutungen lebensgefährliche Komplikationen hervorrufen. Um solche Folgen auszuschließen, muss sich ein Experte den Patienten anschauen. Bei einem Hinweis auf eine schwerere Verletzung lässt eine Computertomografie eine konkrete Diagnose zu. Vor allem wenn der Patient

sollte er einer Computertomografie unterzogen werden.

Geistige Beeinträchtigung und depressive Verstimmungen

Können schlimmere Schädigungen ausgeschlossen werden, heißt die Diagnose "Gehirnerschütterung", lat. "Commotio cerebri". Dabei kommt es häufig zur geistigen Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit. Patienten denken langsamer und sind schneller müde.

Bei manchen Menschen beeinflusst eine Gehirnerschütterung auch die Stimmung. Wenn nämlich die Nervenbahnen im Gehirn durch die Erschütterung kleine Schäden erlitten haben, kommt es zu dieser depressiven Verstimmung.

Geistige Aktivität beibehalten

Von schweren Schädel-Hirn-Traumen wissen die Mediziner, dass sich biomechanische Auswirkungen einstellen. Dasselbe gilt auch für "kleinere" Gehirnerschütterungen, wenn auch nicht im selben Ausmaß. Trotzdem gilt in jedem Fall: Geistige Aktivität hilft, schnell wieder fit zu werden.