Hinweise rund um die Grippeimpfung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. Oktober 2013

Mit der kalten Hälfte des Jahres beginnt erneut die Erkältungszeit. Auch die Grippe bzw. die Impfung dagegen ist nun wieder Thema. Als bester Zeitpunkt für die Grippeimpfung haben sich die Monate Oktober und November erwiesen.

Impfen sollten sich laut Ständiger Impfkommission (STIKO) Menschen bestimmter Risikogruppen; dazu zählen ältere Menschen, Schwangere, Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene, die an chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Asthma oder Diabetes leiden. Auch diejenigen, die in Krankenhäusern und Altersheimen arbeiten, sollten über eine Impfung nachdenken.

Grippeimpfung jährlich

Die Grippeimpfung muss jedes Jahr erneuert werden, da die Viren dazu in der Lage sind, ihre Oberfläche zu verändern. Zudem bestehen mehrere Virenstämme, sodass der Impfstoff jährlich aus verschiedenen Wirkstoffen neu zusammengestellt wird. Eine hundertprozentige Sicherheit, nicht zu erkranken, gibt es nicht. So kann es immer wieder vorkommen, dass Viren im Umlauf sind, vor denen der Impfstoff nicht wirkt.

Generell schlägt die Impfung bei älteren Menschen nicht so gut an, da deren Immunsystem deutlich schwächer ist. Ab diesem Jahr gibt es einen speziellen Impfverstärker, der Menschen ab 65 Jahren empfohlen wird. Mit dessen Hilfe kann man häufig eine bessere Wirkung erzielen.

Mögliche Nebenwirkungen

Nach der Impfung kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen, dazu gehören beispielsweise Müdigkeit, Frieren oder Gliederschmerzen. Die Einstichstelle kann zudem Rötungen aufweisen und anschwellen. Nach wenigen Tagen sollten die Symptome jedoch wieder verblassen. Wer krank ist, sollte mit der Impfung warten.