Keine Ehe ohne Vertrag - Kim Kardashian und Kanye West feilen noch an den Klauseln

Von Dörte Rösler
12. Mai 2014

Vom Heiratsantrag bis zum Brautkleid - eine Hochzeit verspricht Romantik pur. Ein Ehevertrag will da nicht so recht ins Bild passen. Doch selbst reiche Promi-Paare sichern ihre Beziehung juristisch ab. Obwohl oder gerade weil das Verfallsdatum ihrer Liebe absehbar kurz ist.

Prominentes Beispiel ist das Glamourduo Kim Kardashian und Kanye West. Medien berichten, die beiden Celebrities hätten ihren Hochzeitstermin extra verschoben, um noch in Ruhe an den Klauseln ihres Ehevertrags zu feilen.

Nun kann man sagen, bei einem Kontostand von geschätzten 30 Millionen Dollar (Sie) und 60 blinkenden Milliönchen (Er), bleibt nach einer Trennung für jeden genug übrig.

Tatsächlich empfehlen Anwälte den Ehevertrag für alle Paare, bei denen das Vermögen unterschiedlich verteilt ist. Neben Unterhalt und Vermögensausgleich lässt sich darin festlegen, wer das Familiensilber bekommt und wer mit dem Porsche davonfahren darf.

In Zeiten von wechselnden Beziehungen zeigen die Vertragsverhandlungen außerdem, wie belastbar und konfliktbereit der Partner ist. Und Erfahrungen machen klug. Für Kim Kardashian ist es immerhin die dritte Ehe.

Übrigens: Der Verlobungsring, den Kanye seiner Kim über den Finger streifte, soll 5,8 Millionen Euro gekostet haben. Und die Hochzeit am 24. Mai in Paris soll teurer und schöner werden als die Royal Wedding von William und Kate.