Können Wut und Ärger die Entstehung eines Herzinfarkt begünstigen?

Von Katja Grüner
30. September 2013

Viele kennen es, wenn einen ab und an auch mal Wut und Ärger packen. Man regt sich extrem auf und bekommt auch schon einmal Herzrasen und der Blutdruck steigt an. Ärzte bestätigen nun, dass großer Stress im emotionalen Bereich tatsächlich der Auslöser für einen Herzinfarkt sein kann.

Durch die ausgeschütteten Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin wird der Blutdruck in die Höhe getrieben. Ein Blutgefäß kann leicht einreißen und als Folge kann sich ein Herzkranzgefäß verschließen. Meist betrifft dies aber nicht völlig gesunde Menschen, sondern diejenigen mit Vorbelastungen. Wer gesunde Blutgefäße hat, dem schaden solche emotionalen Ausbrüche in der Regel nicht.

Da im Leben immer wieder aufregende Situationen entstehen, sollte man sich immer wieder auch einen Ausgleich dazu schaffen und sich entspannen. Dabei helfen am besten Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Rad fahren.