Männer wollen öfter: Beim Sex zeigt sich der Geschlechterunterschied
Ob Berufswahl, Erziehungspflichten oder Kleidung - die Unterschiede zwischen Mann und Frau werden immer geringer. Doch eine Kluft bleibt: die beim Sex.
Dass Männer und Frauen unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse haben, was die Häufigkeit und Art des Aktes angeht, ist kein Vorurteil. Eine repräsentative Umfrage der "GfK" im Auftrag der "Apotheken Umschau" belegt dies nun erneut: Bei der Befragung gaben 34,6 Prozent der Frauen an, Sex sein ihnen nicht oder nicht mehr wichtig. Bei den Männern waren es nur 22,1 Prozent. Für 16,1 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen ist Sex eine Pflicht, die sie ihrem Mann zuliebe erfüllen - umgekehrt geben dies nur 7,2 Prozent der Männer an.
Bei den Ängsten nähern sich die Geschlechter wieder etwas mehr an. Doch während Männer Angst haben, zu versagen (10,5 Prozent), haben Frauen eher Angst, für ihren Partner nicht mehr anziehend zu sein (22,2 Prozent).
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