Model Jessica White möchte mehr farbige Models in der Mode-Welt sehen

Von Petra Schlagenhauf
16. September 2013

In den 70er Jahren gab es auf den Laufstegen deutlich mehr farbige Models, als dies heute der Fall ist. Schon mehrfach wurde dies in verschiedenen Diskussionen thematisiert. Auch das 29-jährige Topmodel Jessica White wundert sich darüber, dass es auf den Laufstegen in New York so wenige farbige Models gibt, und ist der Meinung, dass dies noch zu einem Problem werden könnte.

Sie ist eine der Wenigen, die etwa während der New Yorker Modewoche nicht nur einmal als farbiges Model gefragt war. Zwar würde sich die Mode stetig weiterentwickeln und verändern, doch bei den farbigen Models seien keinerlei Veränderungen festzustellen.

Überaus bekannte Größen in der Modewelt sind etwa Chanel Iman oder Joan Smalls, die kürzlich für Donna Karan über den Catwalk spaziert sind. Dennoch setzen Donna Karan und Calvin Klein jedoch nach Meinung der Diversity Coalition Pressesprecherin Bethann Hardison nicht genug farbige Models ein.

Dabei geht es jedoch keinesfalls darum, den Modedesignern einen Stempel des Rassismus aufzudrücken. Solche Größen wie Rihanna, Naomi Campbell oder Iman konnten bereits eindrucksvolle Trends setzen und haben auch selbst bereits auf die mangelnde Farbe auf den Laufstegen aufmerksam gemacht.