Nach fast einem Jahr gibt es mehrere neue Fälle des Vogelgrippevirus H7N9 in China

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Februar 2014

Vor etwa einem Jahr wurde in China ein neuer Erreger H7N9, der das Geflügel infiziert, entdeckt. Auch hatten sich Menschen, die engen Kontakt hatten, bei den Tieren angesteckt und erkrankten an einer schweren Lungenentzündung.

Vermehrte Anzahl an Ansteckungen durch Vogelgrippeerreger

Nachdem aber im letzten Sommer die Zahl rückläufig war, kam es Ende 2013 wieder zu vermehrten Fällen und in diesem Jahr um Januar erkrankten wöchentlich bis zu 39 Menschen und es gab auch einzelne Todesfälle.

Wie die Weltgesundheitsorganisation WHO berichtet, liegt die Quote bei der Sterblichkeit bei 22 Prozent. Doch vor etwa acht Jahren hatte ein anderer Vogelgrippe-Erreger H5N1 die Welt in Aufregung versetzt und man befürchtete seinerzeit eine Pandemie mit mehreren Tausend Todesopfern.

Geringere Aggressität des Erreger

Aber der jetzt auftretende Erreger scheint nicht so aggressiv zu sein, wie der damalige Erreger, dem unzählige Vögel, Enten, Gänse und Hühner zum Opfer fielen.

Aber der Nachweis ist auch sehr schwierig, weil die Tiere nur wenig typische Symptome zeigen. Dagegen kann aber der Virus von den Tieren auf den Menschen gelangen, doch eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist glücklicherweise nicht möglich.