Regelmäßige Zahnpflege beugt Demenzerkrankungen vor

Von Petra Schlagenhauf
2. September 2013

Zweimal am Tag Zähneputzen sollte zum täglichen Pflichtprogramm gehören - besser ist es natürlich, wenn man nach jeder Mahlzeit die entsprechende Mundpflege durchführt. So schützt man sich nicht nur vor Karies und Paradontitis, sondern kann auch Demenzerkrankungen und Alzheimer vorbeugen.

Eine Studie der britischen University of Central Lacashire zeigte, dass das Risiko einer Demenzerkrankung bei Menschen mit Zahnfleischentzündungen neunmal größer ist als bei Patienten, die keinerlei Zahnfleischprobleme aufweisen. Als Grund hierfür sehen die Wissenschaftler die Krankheitserreger, die bei einer Entzündung des Zahnfleisches über die Blutbahnen in das Gehirn wandern und dort eine Nervenentzündung verursachen, die wiederum eine Demenzerkrankung auslösen kann.

Aus diesem Grund ist eine gründliche Mundhygiene wichtig, um Zahnfleischentzündungen und somit auch Demenzerkrankungen vorzubeugen.