Schon jetzt an den Reifenwechsel von Sommer- auf Winterbetrieb denken

Woran man als Autofahrer beim bevorstehenden Reifenwechsel von Sommer- auf Winterbetrieb denken sollte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Oktober 2011

Auch wenn es in manchen Regionen in Deutschland zum Teil recht spätsommerlich warm ist, so sollte man als Autofahrer schon jetzt an den bevorstehenden Reifenwechsel von Sommer- auf Winterbetrieb denken.

Die "O bis O"-Regel

Hierbei gibt es eine einfache Regel, an die man sich halten sollte, wie der Kraftfahrtexperte beim TÜV Rheinland, Hans-Ulrich Sander, empfiehlt. Diese Regel lautet von "O bis O", was einfach bedeutet von "Oktober bis Ostern".

Wer sich daran hält, der kommt damit auch nicht mit dem Gesetzgeber in Konflikt, wenn man die falschen Reifen auf seinem Wagen hat, denn laut Gesetz ist eine der Witterung entsprechende Bereifung Vorschrift.

Profil, Alter und Luftdruck

Aber beim Reifenwechsel sollte man sich zuerst einmal seine Winterreifen genau ansehen, denn Reifen mit einem Profil mit weniger als vier Millimeter und auch wenn sie schon älter als sechs Jahre sind, bieten nicht mehr die nötige Sicherheit.

Das Alter der Reifen kann man aufgrund der sogenannten DOT-Kennziffer erkennen. Diese Kennzeichnung ist auf der Seitenwand des Reifens zu sehen, wobei die ersten beiden Zahlen die Produktionswoche und die beiden folgenden das Jahr angeben.

Nach der Montage muss auch unbedingt der Luftdruck überprüft werden und nach etwa 50 Kilometern sollten auch die Radbolzen eventuell nochmals nachgezogen werden. Übrigens sollten die Radbolzen besonders bei Alufelgen immer mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden.