Sport: Das hilft gegen Darmkrebs

Drei positive Effekte von täglichen Bewegungseinheiten - 30 Minuten reichen bereits aus

Von Katharina Cichosch
12. März 2012

Darmkrebs gehört zu einer der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Neben regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen gibt es aber noch einige andere Dinge, die man präventiv tun kann. Regelmäßige Bewegung beispielsweise können laut der Deutschen Krebshilfe schon eine ganze Menge bewirken, damit die gefürchteten Krebszellen keine große Chance haben.

Intensität einer Bewegungseinheit

Doch Bewegung ist nicht gleich Bewegung - ein paar Kriterien sollte die Sporteinheit schon erfüllen, so die Experten. Besonders wichtig: Regelmäßigkeit und eine gewisse Intensität. Dabei darf man sich ruhig einmal auspowern, beispielsweise beim Radfahren oder beim Nordic-Walking.

Eine halbe Stunde sollte das im Idealfall tägliche Bewegungsprogramm durchaus umfassen. Mehrstündige Einheiten sind jedoch nicht nötig, um das Darmkrebsrisiko signifikant zu sinken.

Drei positive Effekte von sportlicher Betätigung

Erklärt werden kann die positive Wirkung gleich durch drei Effekte:

  1. Zum einen gilt Bewegung als Gewichtskiller
  2. zum anderen kurbelt Sport den Stoffwechsel an.
  3. Gleichzeitig kann ein regelmäßiges Bewegungsprogramm dafür sorgen, dass Entzündungen gar nicht erst entstehen.

Alle drei Faktoren zusammengefasst wirken sich äußerst günstig auf die Prävention von Darmkrebs aus. Wer sich täglich ausreichend bewege, der könne sein Erkrankungsrisiko um bis zu 50 Prozent reduzieren, sie die Experten.