Sport minimiert die Gefahr von Brustkrebs

Die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, kann durch eine gesunde Lebensweise gesenkt werden

Von Ingrid Neufeld
7. Februar 2013

Brustkrebs ist ein Thema, mit dem sich keiner gerne beschäftigt, weil jede Frau Angst davor hat. Und doch kann die Gefahr an Brustkrebs zu erkranken, mit ganz einfachen Dingen gesenkt werden, nämlich mit Bewegung. Dabei gilt das keineswegs speziell für jüngere Frauen, im Gegenteil, insbesondere die älteren Damen können mit Bewegung viel dafür tun, dass sie nicht an Brustkrebs erkranken.

Bewegung und Sport ratsam

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar erklärte die Kooperationsgemeinschaft Mammographie in Berlin, dass Bewegung eine gute Vorbeugung gegen Brustkrebs sei. Laut Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mindestens zweieinhalb Stunden moderate Bewegung oder 75 Minuten anstrengenden Sport in der Woche ratsam. Wer über fünfzig ist und Sport treibt, hat nach einer Studie des DKFZ ein um Drittel minimiertes Risiko an Brustkrebs zu erkranken, als Sportmuffel.

Risiko bewusst minimieren

In den nächsten 10 Jahren werden von 1000 vierzigjährigen Frauen rund 15 Frauen an Brustkrebs erkranken. 20 davon sind 50 Jahre alt. Im Schnitt sind Frauen 63 Jahre alt, wenn bei ihnen der Brustkrebs festgestellt wird. Als weitere Risikofaktoren gelten

Wer also gesund lebt, für den minimiert sich das gesundheitliche Risiko entscheidend.