Teures Neuschwanstein - Besuch der Schlösser in Bayern wird teurer

Bayern erhöht Eintrittspreise für Schlösser wie Neuschwanstein

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Februar 2011

In diesem Jahr ist der 125. Todestag von dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II., der am 25. August 1845 auf Schloss Nymphenburg geboren wurde und am 13. Juni 1886 im Würmsee, dem heutigen Starnberger Sees, bei Schloss Berg verstarb. Über den Tod gibt es heute noch einige Gerüchte.

Aber diesem König verdankt Bayern auch drei herrliche Schlösser, so einmal Herrenchiemsee, Linderhof und das wohl berühmteste Schloss Neuschwanstein bei Füssen.

Massive Preiserhöhung

Jetzt will das Land Bayern, als Besitzer, die Eintrittsgelder erhöhen, so müssen die Besucher für Herrenchiemsee einen Euro mehr bezahlen, also 8 Euro, Schloss Linderhof erhöht um 50 Cent auf 9 Euro, aber Neuschwanstein wird stufenweise bis zum Jahr 2012 auf 15 Euro erhöht werden. Kinder werden in Begleitung Erwachsener immer noch freien Eintritt haben.

Wie der bayrische Finanzminister sagt, sind die Preise in den letzten Jahren dort stabil gewesen und aufgrund der hohen Instandhaltungskosten musste man jetzt handeln. Im Jahr 2010 betrugen die gesamten Ausgaben 89,78 Millionen Euro und an Einnahmen kamen 53,6 Millionen Euro zusammen, so dass der Freistaat Bayern noch einiges zahlen musste.

Das Schloss Neuschwanstein zählte mit 1,3 Millionen Besuchern die absolut meisten, gefolgt von Linderhof mit 451.470 und Herrenchiemsee mit 417.660 Besuchern. In Herrenchiemsee wird auch eine Sonderausstellung von Mai bis Oktober zu sehen sein unter dem Titel "Götterdämmerung - König Ludwig II. und seine Zeit".