Über die Funktion von Mikrowellen und mögliche Belastungen, die von den Geräten ausgehen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
6. Mai 2014

Besonders wenn es zur Essenszeit schnell gehen muss - sei es in den eigenen vier Wänden oder im Büro - nehmen viele Menschen die praktischen Dienste einer Mikrowelle in Anspruch: im Nu werden Gerichte erwärmt, ohne dass man lange am Herd stehen muss.

So kommen wohl die wenigsten Haushalte ohne so ein Gerät aus. Doch es gibt auch die Mikrowellen-Gegner, die der Ansicht sind, eine Mikrowelle könne unserer Gesundheit schaden, schließlich liest man ja immer wieder von einer mögliche Strahlenbelastung.

Auf fachgerechte Handhabung kommt es an

Auch die Annahme, durch das Erhitzen in der Mikrowelle würde eine Menge der Vitamine verlorengehen, ist weit verbreitet. Ernährungsforscher geben Entwarnung: bei fachgerechter Handhabung ist diese Sorge nicht begründet. Das heißt, man sollte lediglich kleine Portionen aufwärmen und dies nicht zu lange und nicht zu stark.

Und was ist mit der besagten elektromagnetischen Strahlung? Auch hier sind die Befürchtungen schlimmer als die Realität. Experten zufolge schadet sie unserem Essen nicht und von den Geräten nach außen wird so gut wie keine Strahlung abgegeben. Hierzu muss stets darauf geachtet werden, die Tür richtig zu verschließenist; defekte Mikrowellen sollten keineswegs benutzt werden.

Funktionsweisen der Mikrowelle

Die Erwärmung des Essens in der Mikrowelle erfolgt durch die Schwingung der darin enthaltenen Wassermoleküle; diese erzeugen Reibungswärme. Da sich verschiedene Hitzezonen bilden können, wurden Drehteller eingesetzt. Auf diese Weise wird das Ergebnis verbessert.

Neben dem einfachen Erhitzen haben Mikrowellen auch noch andere Funktionen. So lassen sich Nahrungsmittel schonend kochen oder auch auftauen. Bei der Verwendung sollte stets auf mikrowellenfestes Geschirr geachtet werden; dies ist in der Regel entsprechend gekennzeichnet.