US-Senatoren wollen Namensänderung der Redskins durchsetzen
Eine Kampagne der US-amerikanischen Ureinwohnern fordert eine Namensänderung des NFL-Teams Washington Redskins, da der Name Redskins, übersetzt Rothäute, ihrer Meinung nach rassistisch sei.
Nun haben 49 der 100 Senatoren den NFL-Commissioner Roger Goodell zu einem ähnlichen Handeln wie bei der Basketball-Profiliga NBA aufgefordert. Dort fand Ende vergangenen Monats ein Rassismus-Skandal um den Teambesitzer Donald Sterling von den Los Angeles Clippers statt, welcher sich diskriminierend gegenüber Dunkelhäutigen äußerte und von der Liga kurzerhand auf Lebenszeit gesperrt wurde.
Zudem musste er die höchste in der NBA belegte Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar zahlen.
Passend zum Thema
- NBA-Rassismus-Skandal: Richard Parsons ist der neue Geschäftsführer der LA Clippers
- Im Zug der NBA-Rassismus-Affäre legt nun auch Clippers-Präsident Andy Roeser sein Amt nieder
- Rassismus-Skandal: Sterling muss sich möglicherweise von Clippers trennen
- Nach dem Rassismusskandal um Clippers-Chef Sterling springen der NBA die großen Sponsoren ab