Was die London Fashion Week so besonders macht

Von Katharina Cichosch
22. Februar 2013

Klar, gute Mode wird auch in anderen Metropolen dieser Welt präsentiert. Und obwohl Berlin und jüngst vor allem New York der britischen Hauptstadt in puncto Party in (fast) nichts nachstehen, so gilt die Londoner Fashion Week noch immer als heißeste Location zum exzessiven Feiern.

Schon die Entwürfe sind hier so phantasievoll und schrill wie nirgendwo sonst - insbesondere auch die Kreationen der Modeschüler von der renommierten Central Saint Martins sind jedes Jahr einen näheren Blick wert. Vivienne Westwood gilt als "Urmutter" der exzentrischen Kreationen, Henry Holland hat mit seinen knallbunten Kollektionen durchaus das Zeug zu ihrem Nachfolger.

Neben der Mode, die auf jede Menge Spaß und Verspieltheit schließen lässt, kann sich auch das Publikum auf der Londoner Fashion Week sehen lassen. Allenfalls im Big Apple ist die Promidichte noch so hoch wie hier - wobei auch hier London knapp die Nase vorn hat. Neben It-Models wie Cara Delevigne, die als Britin hier quasi ein Heimspiel genießt, kommen Kreative und Kritiker, Stars und Sternchen aus aller Welt. Klar, dass die nach den Schauen kräftig feiern möchten. Und so fließt der Champagner in Strömen, werden die Bässe aufgedreht - asketisch geht's hier in jedem Fall nicht zu!