Weißen Hautkrebs erkennen und vorbeugen

Um einer Ausbreitung vorzubeugen, sollte bei etwaigem Verdacht ein Dermatologe aufgesucht werden

Von Katharina Cichosch
25. Januar 2013

Verdächtige, dunkle Muttermale würden wohl die meisten Menschen dazu bewegen, sich einmal gründlich beim Hautarzt durchchecken zu lassen. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Wissen um den Weißen Hautkrebs aus?

Symptome und Risikogruppe

Diese Krebsform gilt als besonders tückisch, weil sie gerade im Anfangsstadium häufig nur schwer zu erkennen ist. Gleichzeitig kann Weißer Hautkrebs jedoch bei rechtzeitiger Entdeckung relativ gut behandelt und oftmals geheilt werden. Deshalb lohnt es sich gleich in doppelter Hinsicht, für die Gefahren und Symptome dieses Hautkrebstypen zu sensibilisieren.

Weißer Hautkrebs kann verschiedene Formen annehmen. Allen gemein ist die Entstehung: Meist entstehen entsprechende, krankhafte Hautveränderungen durch ein Übermaß an UV-Strahlung - sowohl durch Sonneneinwirkung wie auch durch das Solarium. Besonders gefährdet sind sonnenempfindliche Menschen mit sehr heller Haut.

Entstehung und Anlaufstelle

Auch der individuelle Gesundheitszustand spielt bei der Entstehung der Krankheit eine wichtige Rolle. Erkennen kann man den Hautkrebs an rötlichen, erhabenen, oftmals schuppigen Veränderungen der Haut. Auch andere Einfärbungen sind möglich, wobei rauhe und schuppige Hautstellen, die nicht abheilen, hellhörig machen sollten.

In jedem Fall gilt: Um einer möglichen weiteren Ausbreitung vorzubeugen, sollte bei etwaigem Verdacht sofort ein Dermatologe aufgesucht werden. Nur er kann die richtige Diagnose stellen und gegebenenfalls eine Behandlung vorschlagen. Weil diese Krebsart oft keine weiteren Geschwüre bildet, kann sie zumindest im Anfangsstadium meist gut therapiert werden.

Bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf kann der Weiße Hautkrebs jedoch auch auf die inneren Organe und Weichteile übergreifen, mit teils verheerenden Folgen.