Welche Arbeiten im Dezember in einem Ziergarten noch zu erledigen sind

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Dezember 2013

Wer einen Ziergarten besitzt, auf den wartet jetzt in den Wintermonaten weniger Arbeit. So stehen nur noch ein paar Schutzmaßnahmen vor dem eventuellen Schnee und Frost an.

Chimonanthus

Wer in seinem Garten einen Chimonanthus (Winterblüte) gepflanzt hat, der kann jetzt ein paar Zweige in die Wohnung holen, die einen besonderen Wohlgeruch erzeugen. Die Blütezeit dieser Pflanze ist von Dezember bis März. Dieser Strauch erreicht eine Höhe von zirka zwei bis drei Meter und sollte an einem windgeschützten, sonnigen Platz gepflanzt werden.

Kopfweiden

Zurzeit werden vielerorts auch die Kopfweiden radikal herunter geschnitten und aus den Ruten kann man mit guten Ideen mit den Kindern etwas basteln. Manche Gemeinden suchen auch für diese Arbeiten ehrenamtliche Helfer, so dass man dann das Material kostengünstiger erhalten könnte.

Stauden und Ziergräser

Bei den Stauden und den Ziergräsern kann man auch ruhig die abgestorbenen Stängel stehen lassen, denn diese sind einmal ein Futter für die Vögel oder auch Insekten finden dort ihr Winterquartier.

Rosen, Ziersträucher und Christrose

Jetzt im Winter lassen sich auch bei den Rosen und Ziersträuchern die Wildtriebe besonders gut erkennen, so dass man sie entfernen kann. Kurz nach Weihnachten blüht meistens auch die Christrose (Helleborus niger), die aber besonders in trockenen Wintermonaten vor der Frostperiode Wasser benötigt.

Hobbygärtner haben keine Pause

Im Fazit hat also der Hobbygärtner in seinem Ziergarten auch im Dezember noch keine Pause.