Bei nahenden Erkältungen können auch bestimmte Lebensmittel helfen

Von Melanie Ruch
5. November 2013

Mit dem Winter beginnt auch wieder die Erkältungszeit. Damit das Immunsystem gewappnet ist, sollte man unbedingt auch auf seine Ernährung achten, denn bestimmte Lebensmittel können bei einer Erkältung äußerst hilfreich sein.

Eine warme Brühe, Brokkoli oder Chili wirken Wunder

Hühnerbrühe wurde schon zu Großmutters Zeiten als der Erkältungskiller schlechthin gehandelt und da ist tatsächlich etwas dran. Die warme Brühe lindert nämlich nicht nur Halsschmerzen, sondern liefert dem Körper auch viel Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe, die durch das Fieber ausgeschwitzt worden sind.

Auch Brokkoli ist zur Erkältungszeit ein wertvoller Vitamin- und Mineralstofflieferant. Die in Brokkoli enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe stärken den körperlichen Abwehrmechanismus zusätzlich.

Chili gehört auch zu den Erkältungskillern. Wer regelmäßig scharf isst, stärkt sein Immunsystem nachhaltig. Der in Chilis enthaltene Stoff Capsaicin fördert nämlich die Durchblutung und regt die Wärmeproduktion an, was den Körper dabei unterstützt Krankheitserreger abzuwehren.

Limetten als Vitamin C-Lieferant

Für ausreichend Vitamin C sorgt bei einer Erkältung eine Limette. Sie enthält nämlich noch deutlich mehr Vitamin C als eine Zitrone und enthält zudem reichlich Magnesium, Kalzium, Kalium und Phosphor. Am besten eignet sich bei einer Erkältung eine heiße Limette. Dazu presst man eine Limette aus und gibt zu dem Saft heißes, aber nicht kochendes Wasser. Wer das Ganze dann noch mit etwas Honig süßt, tut seinem schmerzenden Hals auch etwas Gutes.

Ein heisser Tee ist immer eine Wohltat für Körper und Seele

Eine ähnliche Wohltat bei einem entzündeten und schmerzenden Hals ist Tee. Wer sein Immunsystem stärken und einen entzündeten Hals heilen will, sollte am besten zu Lapacho-Tee greifen. Er wird aus der Rinde des Lapacho-Baums hergestellt und schmeckt angenehm süßlich nach Vanille. Er liefert haufenweise Jod, Kalzium und Eisen und ist besonders wegen seiner antibakteriellen Wirkung als Wunderheiler unter den Tees bekannt. Anstatt gleich zur Chemiekeule zu greifen lohnt sich also zunächst ein Blick in den Küchenschrank.