Chemie-Nobelpreis geht nach Göttingen - für ein neuartiges Fluoreszenz-Mikroskop

Von Dörte Rösler
9. Oktober 2014

Der diesjährige Chemie-Nobelpreis geht an den Deutschen Stefan Hell, der ein bahnbrechendes Fluoreszenz-Lichtmikroskop entwickelt hat. Durch den Einsatz fluoreszierender Moleküle bietet das Sted-Mikroskop eine bessere Auflösung als die Wellenlänge von Licht. Lebende Zellen lassen sich so bis ins kleinste Detail beobachten.

Gewinner des Chemie-Nobelpreises 2014

Der Göttinger teilt sich den Nobelpreis mit den Amerikanern Eric Betzig und William Moerner, die ein monomolekulares Mikroskop entwickelt haben. Damit lassen sich Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson besser erforschen.