Die Englisch-Kenntnisse der Deutschen reichen nur für einen 14. Platz in der weltweiten Rangliste

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. November 2013

Zum dritten Mal hat man die Kenntnisse der einzelnen Länder bezüglich der englischen Sprache untersucht und eine Bestenliste erstellt. Bei den Untersuchungen, die von der internationalen Sprachschule EF durchgeführt wurden, hatte man 750.000 erwachsene Menschen aus 60 Ländern getestet. Obwohl sich die Kenntnisse der meisten Deutschen in den letzten Jahren merklich verbessert haben, konnte Deutschland nicht unter die Top Ten kommen, weil besonders andere europäische Länder sich noch mehr verbessert haben.

Auf den ersten Platz kam Schweden, gefolgt von Norwegen und den Niederlanden sowie Estland. Unsere Nachbarn aus Österreich und Polen landeten auf dem 6. und 8. Rang. Vor einem Jahr konnte Deutschland noch den 9. Platz erobern, doch diesmal reichte es nur zum 14. Platz. Aber wesentlich schlechter schnitt noch Frankreich ab, denn die Franzosen landeten als letztes europäisches Land auf dem 35. Rang.

Noch schlechter sind vor allem die Länder in Lateinamerika sowie auch in Nordafrika und dem mittleren Osten, so dass Algerien, Saudi Arabien und der Irak die Schlusslichter sind. Vor den nächsten Tests sollten wir also nochmals kräftig unsere Kenntnisse im Englischen auffrischen, am besten gleich, wie seinerzeit unser Bundespräsident Heinrich Lübke meinte, als er sagte "equal goes it loose", also "gleich geht's los".