DOSB nominiert 152 Athleten für Olympische Winterspiele in Sotschi

Von Ingo Krüger
24. Januar 2014

Bei den letzten Olympischen Winterspielen im kanadischen Vancouver 2010 hatte die deutsche Mannschaft den zweiten Platz in der Nationenwertung hinter den Gastgebern belegt. 30 Medaillen, darunter zehnmal Gold, gab es für deutsche Athleten. In Sotschi, erklärte der Generaldirektor des Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und Chef de Mission Michael Vesper, soll das Ergebnis wiederholt werden.

77 Frauen und 75 Männer zählen zum Aufgebot des DOSB. Erstmals sind mehr Frauen als Männer dabei. Dies liegt daran, dass die Herren in der Olympia-Qualifikation im Eishockey gescheitert sind, die Damen sich jedoch durchsetzen konnten.

In Sotschi ist das deutsche Team zahlenmäßig so klein, wie seit Nagano 1998 nicht. Bei den vergangenen Winterspielen 2002 in Salt Lake City (158), 2006 in Turin (161) und 2010 in Vancouver (153) waren mehr Athleten aus Deutschland am Start.

Zu den großen Goldhoffnungen zählen die alpine Skifahrerin Maria Höfl-Riesch, Rodler Felix Loch und Kombinierer Eric Frenzel. Auch Slalom-Vizeweltmeister Felix Neureuther und Biathlet Simon Schempp gehören zum Favoritenkreis für Sotschi.