Essensabfälle und Lebensmittelmüll im Alltag vermeiden

Mit diesen Verhaltenstipps lässt sich die Lebensmittelverschwendung erfolgreich eindämmen

Von Ingo Krüger
9. Februar 2015

Viele Essensabfälle landen im Müll. Zwar sind die Lebensmittel weder verschimmelt oder faul, doch trotzdem kommen sie in die Tonne. Diese Verschwendung lässt sich vermeiden oder zumindest stark reduzieren.

Einkaufszettel

So hilft ein Einkaufszettel, Waren einzukaufen, die man gar nicht benötigt. Ein Abgleich mit den Vorräten sollte vor dem Erstellen einer Liste erfolgen. Statt einmal große Mengen einzukaufen, ist es sinnvoller, mehrmals in der Woche kleinere Mengen zu besorgen.

Resteverwertung

Wer Reste im Kühlschrank mit Datum versieht, vermeidet es, dass Lebensmittel schlecht werden. Mit den Überbleibseln vom Vortag lässt sich auch am nächsten Tag eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten.

Gekochte Nudeln lassen sich etwa anbraten. Und mit übrigem Hühnchenfleisch kann man eine Suppe kochen.

Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum

Viele Lebensmittel lassen sich auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch essen. Riechen und schmecken sie noch wie vorher, kann man sie noch verwerten.

Ware mit Verbrauchsdatum zählt nicht dazu, dort können nach dem Stichtag gefährliche Keime entstehen. Fast alle Lebensmittel lassen sich zudem einfrieren, Brot und Backwaren halten sich über Monate.

Vorbereitung zu Hause

Vorgefertigte Salate und Sandwiches, sowie vorgeschnittenes und gewaschenes Obst und Gemüse haben eine sehr geringe Haltbarkeit und landen dadurch häufig in der Tonne. Zweckmäßiger ist es, sich das Pausenbrot oder die Zwischenmahlzeit zu Hause vorzubereiten.