Mediziner weisen darauf hin, dass die Leber im Alter langsamer arbeitet

Von Heidi Albrecht
12. November 2013

Mediziner weisen darauf hin, dass die Leber im Alter langsamer arbeitet. Was selbstverständlich Folgen hat. Da die Leber im Alter nicht mehr so stark durchblutet wird und sich auch ihr Volumen reduziert, werden dementsprechend weniger Schadstoffe gefiltert.

Da allerdings mit zunehmenden Alter, Erkrankungen wie Diabetes, Übergewicht und chronische Krankheitszustände zunehmen, kann das negative Auswirkungen auf die Leber haben. Als besonders gefährlich stufen die Mediziner eine Hepatitis-A-Virusinfektion im Alter ein. Diese betrifft die Leber und der Verlauf ist meist schwerwiegend. Die Leber kann sich nur schlecht regenerieren. Aus diesem Grund empfehlen inzwischen einige Ärzte, die Impfung gegen Hepatitis-A.

Die Filterung der Schadstoffe erfolgt im Alter langsamer. Menschen, die zahlreiche Medikamente wegen verschiedener Erkrankungen einnehmen müssen, sind besonders anfällig für eine Lebererkrankung. Eine solche Infektion verläuft bei älteren Menschen meist dramatischer als bei jungen Patienten.

Darüber hinaus sorgt allerdings eine gesunde Lebensweise, mit viel Sport und ausgewogener Ernährung dafür, dass die Leber auch im Alter ihre Dienste verrichten kann. Darüberhinaus ist es empfehlenswert, ab einem gewissen Alter die Leberwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen.

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