Mit der richtigen Vorbereitung sicher durch die MPU
Ursachenforschung im Gespräch mit Verkehrspsychologen als gezielte Vorbereitung für den Idiotentest
Wer seinen Führerschein verliert und ihn wiederhaben möchte, muss die Medzinisch-psychologische Untersuchung (MPU), den sogenannten "Idiotentest", bestehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fahrlizenz wegen Alkohol, Drogen oder Punkten in Flensburg verloren gegangen ist.
Die richtige Vorbereitung
Die Angst vor der MPU ist häufig unbegründet. Doch wer unvorbereitet ist und sich nicht mit der eigenen Situation auseinandersetzt, wird den Gutachter kaum davon überzeugen, dass keine Eignungsmängel bestehen.
Auf dem Markt sind viele Anbieter, die das Geld nicht wert sind. Einen geeigneten Überblick liefern:
- Prüfinstitutionen
- Straßenverkehrsämter
- Automobilclubs wie ADAC und AvD
Auch ein unverbindliches Erstgespräch mit einem Verkehrspsychologen kann weiterhelfen. Wenn ein Anbieter eine positive Begutachtung garantiert, ist Vorsicht geboten.
Sich mit den Ursachen auseinandersetzen
Wichtig ist für alle Autofahrer die Auseinandersetzung mit der Ursache für den Verlust des Führerscheins. Dies ist mit Einzelgesprächen möglich, aber auch in Gruppensitzungen. Einzeltherapien dauern in der Regel 10 bis 15 Stunden, Gruppenkurse bis zu 40 Stunden. Dabei werden vor allem Ansätze für Verhaltensänderungen erarbeitet.
Letztlich, so der ADAC, sei es wichtig, sich überhaupt auf die MPU vorzubereiten. Denn nur dann bestehe wirklich die Chance, den Führerschein wiederzubekommen.
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Quelle
- http://www.n-tv.de/ratgeber/Tipps-fuer-die-Vorbereitung-auf-die-MPU-article14245836.html Abgerufen am 8. Januar 2015