Symptome von Parkinson lassen sich auch durch elektronische Impulse lindern

Von Heidi Albrecht
23. April 2014

Der Morbus Parkinson zählt den bekanntesten, neurologischen Erkrankungen. Bis heute ist die Ursache nicht geklärt. Zitternde Hände, ein langsamer Gang und schließlich eine monotone Sprache sind typische Symptome für diese Erkrankung. Verursacht wird sie durch das Absterben von Zellen, welche für die Produktion von Dopamin verantwortlich sind.

Morbus Parkinson

Ein Dopaminmangel im Gehirn löst die typische Einschränkungen aus. Parkinson tritt meist erst im höheren Alter auf. Bei den über 60-Jährigen liegt die Quote bei rund einem Prozent. Das es auch junge Menschen treffen kann, beweist der berühmte Schauspieler Michael J. Fox, der bereits mit 29 Jahren die Diagnose Parkinson erhielt.

Mit einer medikamentösen Behandlung können die Symptome weites gehend behandelt werden und ein relativ normales Leben geführt werden. Im Laufe vieler Jahre jedoch lässt die Wirkung leider nach.

Forscher nutzen nun die Möglichkeit, über elektrische Impulse im Gehirn die Produktion von Dopamin wieder anzuregen. Somit können Patienten von Parkinson auf Dauer ein fast beschwerdefreies Leben führen.