Tipps für eine bessere Nachtruhe

Von Ingrid Neufeld
9. April 2014

Wer kennt das nicht, trotz Müdigkeit kann man nicht einschlafen. Möglicherweise hilft es, wenn Smartphone, Tablet-Computer, oder Handys aus dem Schlafzimmer entfernt werden. Die hellen Bildschirme vermitteln dem Körper Tageslicht. Der Körper schüttet das Stresshormon Cortisol aus und wir können nicht einschlafen. Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, sollte auf ein Nickerchen am Tag verzichten. Das macht es dem Körper noch schwerer seinen Rhythmus zu finden.

Auch eine regelmäßige Bett-Geh-Zeit kann helfen. Dann gewöhnt sich der Körper daran und schaltet automatisch runter. Verschiedene Uhrzeiten bringen den Körper aus dem Rhythmus. Dadurch erschwert sich das Einschlafen.

Alkohol ist alles anders als eine Einschlafhilfe. Dadurch werden die REM-Schlafphasen eingeschränkt. Wir träumen zu wenig und können uns schlechter konzentrieren und weniger merken. Außerdem wird der Schlaf durch den Alkohol häufig in der zweiten Nachthälfte gestört.

Im Schlafzimmer sollte nichts anders getan werden, als schlafen. Fernsehen, oder Handys benutzen und lesen - diese Tätigkeiten sollten außerhalb dieses Zimmers stattfinden. Dadurch lernt das Gehirn, dass das Schlafzimmer zum Schlafen da ist. Eine Ausnahme ist Sex, dieser beeinflusst das Schlafverhalten nicht. Die ausgeschütteten Hormone beim Orgasmus bringen sogar noch Entspannung.