Unterwassersuche mit Spezialgerät soll Blackbox von Flug MH 370 lokalisieren

Von Max Staender
8. April 2014

Neben dem britischen Vermessungsschiff HMS Echo sucht derzeit auch das australische Hilfsschiff ADV Ocean Shield mit speziellen TPL-Systemen an Bord nach dem verschollenen Passagierflugzeug der Malaysia Airlines.

Diese so genannten Towed Pinger Locator können in den neuen Suchgebieten Signale der Blackbox lokalisieren, dessen batteriebetriebene Pinger rund 30 Tage senden.

Vermeintliche Wrackteile entpuppten sich als Müll

Daneben geht die Suche nach der seit knapp einem Monat verschwundenen Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord auch über der Wasseroberfläche weiter. In den vergangenen zwei Wochen gab es fast täglich neue Satellitenaufnahmen, wo vermeintliche Wrackteile des Flugzeugs zu sehen waren.

Allerdings handelte es sich bei bereits geborgenen Teilen schlichtweg um Müll, der im südlichen Indischen Ozean umhertreibt. Der australische Premier Tony Abbott bezeichnete die Aufspürung von MH 370 unlängst als die wahrscheinlich "schwierigste Suche, die jemals aufgenommen wurde".