Verhalten auf der Weihnachtsfeier: So ticken Ihre Kollegen

Mit diesen Verhaltenstipps wird die nächste betriebliche Weihnachtsfeier zum angenehmen Erfolg

Von Cornelia Scherpe
7. Dezember 2015

In den meisten Firmen findet zur Weihnachtszeit eine kleine Feierlichkeit statt. Sie verspricht Geselligkeit neben der Arbeitszeit und soll den Zusammenhalt im Team stärken. Oft sieht man seine Kollegen dabei von einer ganz neuen Seite, denn nun hat man Zeit, über mehr als das Wetter zu reden.

Die No-Gos auf einer Weihnachtsfeier

Der Einschleimer und Selbstdarsteller

Wer sehr zielstrebig im Job ist, sieht die betriebliche Weihnachtsfeier als ideale Möglichkeit, um seine Connections zu vertiefen. Diese Kollegen reden auffallend viel mit Vorgesetzten und versuchen, sich ideal in Szene zu setzen. Übertreibt man es dabei, wirkt es schnell aufgesetzt und nervt die anderen.

Hemmungslos am Buffet

Negativ auffallen können auch all jene, die sich am Buffet übermäßig stark bedienen. Sie holen sich beständig neue Häppchen, oder werden sogar dabei erwischt, wie sie sich kleine Naschereien in die Tasche stecken. Beim Chef und den Kollegen kommt das nicht gut an.

Der Vieltrinker

Mindestens ebenso unschön sind all jene, die auf der Feier übermäßig nach dem Glühwein und anderen alkoholischen Getränken greifen. Im besten Fall machen sich alle Kollegen eine mentale Notiz, dass man zu viel trinkt. Im schlimmsten Fall sinkt die eigene Hemmschwelle und man blamiert sich nachhaltig auf der Weihnachtsfeier.

Der gehetzte Eigenbrötler

Ein ganz anderer Kollegentyp: Man spürt in jeder Sekunde, dass dieses Teammitglied die Feier als leidiges Pflichtprogramm sieht und es nur schnell hinter sich bringen möchte. Diese Menschen

  1. schauen ständig auf die Uhr,
  2. wirken im Gespräch gehetzt und
  3. verschwinden auch als erste von der Feier.

Für alle anderen hat das freilich einen schlechten Beigeschmack.

Natürlichkeit ist Trumpf

Um nicht negativ aufzufallen, sollte man die Betriebsfeier genau als das sehen, was sie ist: Eine lockere Zusammenkunft unter Menschen, die sonst nur als Arbeitskollegen zusammen sind. Man sollte entsprechend

  • nicht zu still und
  • nicht zu überdreht

sein. Wer sonst immer ruhig ist, muss nicht plötzlich eine Stimmungskanone werden. Niemand sollte eine One-man-Show abziehen, oder isoliert mit dem Smartphone in der hintersten Ecke sitzen. Natürlichkeit ist entscheidend.