DAAB rät Allergikern zum alljährlichen Austausch des Pollenfilters ihres Autos

Von Frank Sprengel
2. April 2014

Da allergiebedingte Niesanfälle und tränende Augen während der Fahrt ein erhebliches Risiko für die Fahrzeuginsassen und die übrigen Verkehrsteilnehmer darstellen können, werden moderne Fahrzeuge heutzutage zumeist schon ab Werk mit mindestens einem Pollenfilter ausgestattet.

Der Austausch des Pollenfilters

Wie der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) erklärte, können besagte Filter jedoch nur eine gewisse Pollenmenge aufnehmen, weshalb sie mindestens einmal im Jahr ausgetauscht werden sollten.

Autofahrern, die wissen, auf welche Pollen sie allergisch reagieren, empfehle sich, den Austausch möglichst kurz vor Beginn der betreffenden "Pollensaison" vornehmen zu lassen. Zudem ist anzumerken, dass die Pollenfilter nur dann Hilfe versprechen, wenn während der Fahrt sämtliche Fenster und etwaige Schiebedächer geschlossen bleiben. Außerdem müsse das Fahrzeuginnere regelmäßig gereinigt werden, da es sonst trotz Pollenfiltern zu allergischen Reaktionen kommen könne.

Beeinträchtigen die Medikamente die Fahrtauglichkeit?

Darüber hinaus habe der DAAB noch darauf hingewiesen, dass sich Allergiker, die aufgrund akuter Beschwerden zu antiallergischen Medikamenten greifen, unbedingt bei ihrem HNO-Arzt oder Apotheker vorab darüber informieren sollten, ob die darin enthaltenen Wirkstoffe die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen könnten.