Lebensmittel auf Vorrat: Eine Speisekammer spart Zeit und Geld

Von Nicole Freialdenhoven
12. September 2013

Was früher selbstverständlich war, ist heute im Zeitalter der ständig geöffneten Supermärkte fast in Vergessenheit geraten: Die Speisekammer, in der Lebensmittel auf Vorrat gelagert werden. Dabei kann es auch heute sehr hilfreich sein, genügend Lebensmittel im Haus zu haben, mit denen sich spontan eine üppige Mahlzeit zaubern oder über mehrere Tage hinweg kochen lässt, ohne vorher einkaufen zu müssen.

Dazu gehören lange haltbare Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Reis und Pasta, sowie Tee, Kaffee, H-Milch, Marmelade und Gemüse in Konservendosen. Ideal sind hier Tomaten, Erbsen oder Mais, die keine Kühlung benötigen. Sparen lässt sich dagegen mit dem Einmachen von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, das in Einmachgläsern ins Regal kommt oder eingefroren wird. Die Gefriertruhe in der Speisekammer ist zudem ideal um zusätzlich noch Fleisch und leicht verderbliche Produkte wie Käse und Butter lange haltbar zu machen.

Allerdings haben die Vorräte auch kein ewiges Leben und sollten regelmäßig kontrolliert und aufgebraucht werden. Die Packung Pasta oder die Tomaten in der Konservendose halten zwar über mehrere Jahre, aber eingelegtes Obst oder eingefrorenes Fleisch sollten innerhalb einiger Monate verzehrt werden. Idealer Lagerort ist ein kühler, trockener Keller. Fehlt dieser in der Wohnung, reicht auch ein kleiner Abstellraum, idealerweise nach Norden ausgerichtet.