Noch-Besitzer der LA Clippers stimmt Verkauf für Zwei Milliarden Dollar zu

Von Max Staender
5. Juni 2014

Das Angebot des einstigen Microsoft-Chefs Steve Ballmer war einfach zu verlockend. Dieser bot dem Besitzer des NBA-Clubs Los Angeles Clippers namens Donald Sterling die stolze Summe von zwei Milliarden Dollar für sein Team, woraufhin der 80-Jährige nun nach kurzem zögern einwilligt. Gleichzeitig verzichtet der wegen rassistischer Äußerungen von der Profiliga lebenslang gesperrte Sterling auf eine Schadenersatzklage gegen die NBA.

Vorgeschichte des Skandals

Zuvor wurde ein vom Klatschportal "TMZ" mitgeschnittenes Telefonat mit dem Klubbesitzer veröffentlicht, wo dieser mit diskriminierenden Behauptungen über Schwarze einen Skandal entfachte. Wenig später brummte ihm die nordamerikanische Basketball-Profiliga die Höchststrafe von 2,5 Millionen Dollar auf, welche er nun wegen Verzicht auf die Klage anscheinend akzeptiert.