Krebskranke Kinder und Jugendliche sollen an speziellen Bewegungsprogrammen teilnehmen
Bei Analysen von wissenschaftlichen Studien stellte man fest, dass bestimmte Bewegungsprogramme sich bei Kindern und Jugendlichen, die an Krebs erkrankt sind, positiv auswirken. Oftmals ist eine körperliche Schwächung sowie auch eine ständige Müdigkeit aufgrund der eigentlichen Krebstherapie die Folge, so dass durch die Bewegungsprogramme die Muskelkraft langsam wieder aufgebaut wird und die Patienten ihrem eigenen Körper wieder mehr zumuten sollen.
Aber das Wichtigste ist zuerst, das Vertrauen in den eigenen Körper wieder zurückzugewinnen, so dass dann langfristig die betroffenen Patienten auch wieder Spaß an der Bewegung oder dem Sport haben. An dem speziellen Bewegungsprogramm nehmen immer nur kleine Gruppen teil und das Ziel ist es, die Patienten innerhalb von nur sechs Monaten wieder fit zu machen, so dass sie anschließend auch in der Schule oder in einem Sportverein wieder besser eingegliedert werden können.
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Quelle
- http://derstandard.at/1381370397997/Bewegungsprogramme-Positive-Effekte-fuer-krebskranke-Kinder Abgerufen am 4. November 2013